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Mobile Wrap-Up #62

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Diese Woche im neuen Mobile Wrap-Up: Ein Handy, das dein Auge scannt, ein Google-Auto, das Ende der Roaming-Gebühren und ein echt faires Smartphone. Jetzt nachlesen!

 

 

Sitzt Google bald am Steuer?

 

Werden unsere Autos vielleicht bald von Google gesteuert? Das Prinzip kennt man bereits von selbstfahrenden Autos oder der Benutzeroberfläche Android Auto, die Fahrer mit angeschlossenem Smartphone statt der Software des Autos benutzen können. Google will aber noch mehr: Anscheinend möchte Google verschiedenen Autoherstellern eine Komplettlösung für ihre Autos anbieten, die bisherige Head-Units ersetzen soll. Das System könnte dann eigenständig Dienste wie Google Maps oder Google Play Music anbieten, ohne auf eine Verbindung mit dem Smartphone angewiesen zu sein. Vermutlich werden einige Autohersteller diese Lösung mit Freunde annehmen, denn viele Unternehmen in unteren bis mittleren Preisklassen haben bisher noch keine Anstalten zur Vernetzung von Auto und Smartphone gemacht. Einige Hersteller nehmen aber bereits jetzt schon Abstand von Google: Toyota und Ford setzen nicht auf Android, sondern haben bereits ein eigenes System namens Smart Device Link entwickelt.

 

 

Endlich das Aus für Roaming-Gebühren!

 

Wer kennt es nicht: Da schreibt man im Italienurlaub nur ein paar WhatsApp-Nachrichten oder telefoniert ganz kurz mit Mutti und schon tun sich am Monatsende auf der Handyrechnung horrende Beträge auf. Man muss im Ausland nämlich doppelt zahlen: Einmal den normalen Tarif für das verbrauchte Volumen und zusätzlich noch die Gebühr, die jeder Provider extra erhebt, um quer durch Europa die Mobilfunkverbindung herzustellen. Nun heißt es aber aufatmen: Ab dem 15. Juni 2017 ist endlich Schluss mit den Extragebühren im EU-Ausland! Aber Vorsicht, es gibt dennoch eine kleine Einschränkung: Es ist nicht erlaubt, dauerhaft eine günstigere SIM-Karte aus dem Ausland daheim zu nutzen – wer das probiert, dem können von seinem Anbieter aus gehörige Extrakosten eingefordert werden. Welche SMS-, Telefonminuten- und Daten-Kontingente weiterhin frei bleiben müssen, das arbeitet die EU-Kommission bisher aber noch aus. Mit der günstigen EU-Reiseflat von BASE seid ihr für nur 3€ pro Monat aber ohnehin auf der sicheren Seite!

 

 

Faire Weihnachten: Bald kommt das Öko-Smartphone!

 

Bei der Entstehung unserer handelsüblichen Smartphones geht es meistens nicht sonderlich gerecht zu: Viele Bestandteile sind so genannte “Seltene Erden” (also sehr selten vorkommende Metalle wie z. B. Gold), die unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert werden. Die Geräte werden dann oft unter miserablen Arbeitsbedingungen zusammengebaut, meist in Asien oder Afrika. Das niederländische Unternehmen “Fairphone” hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein Smartphone zu produzieren, das unter fairen Bedingungen hergestellt wird. Das erste Fairphone erschien Anfang 2014, nun kommt mit dem Fairphone 2 sein Nachfolger auf den Markt. Fairphone achtet darauf, dass bei der Produktion ethische Mindeststandards eingehalten werden und verweist u. a. auf den Bezug von “konfliktfreiem Zinn und Tantal” aus der Demoktatischen Republik Kongo und der Optimierung es Elektroschrott-Recyclingrogramms in Ghana. Das Fairphone 2 kann man bereits seit dem Sommer vorbestellen, die Lieferung verzögert sich seitdem aber und so steht nun Weihnachten 2015 als neuer Auslieferungstermin fest. Der gehobene Preis von 530 Euro legitimiert sich (neben den fairen Bedingungen) auch durch sein Können: 5-Zoll-Full-HD-Display, Snapdragon-801-Quadcore-Prozessor mit 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, 8-Megapixel-Kamera mit Omnivision-Sensor, LTE und WLAN-ac sowie Dual-SIM-Technik sprechen für sich. Außerdem kann man einzelne Bauteile selbst austauschen oder erweitern.

 

 

ZTE Axon: Augen-Scan und Stimmerkennung

 

Mit dem ZTE Axon kommt das erste Premium-Smartphone des chinesischen Herstellers ZTE auf den europäischen Markt. Es unterscheidet sich preislich mit 449 Euro kaum von den Flagschiffen der anderen großen Hersteller, doch gibt es beim ZTE Axon doch ein paar Neuerungen, die ein wenig an FBI-Methoden erinnern. Man kann es nämlich mittels verschiedener biometrischer Merkmale entsperren: Via Fingerabdruck, Augen-Scan und Stimmerkennung. Erstere Methode kennt man bereits: Man hält seinen Daumen auf den Sensor und schwupps ist der Bildschirm entsperrt. Soweit zur einfachsten und auch empfehlenswertesten Entsperrungsmethode des Axon. Für den Augen-Scanner Sky Eye muss man seine Augen genau im richtigen Abstand vor die Kamera halten. Das dauert ein wenig zu lange und sieht auch in der Anwendung irgendwie seltsam aus. Die Entsperrung via Stimmerkennung ist ebenfalls ein bisschen gewöhnungsbedürftig: Nur in wirklich ruhiger Umgebung kann man das Smartphone dann per Stimme entsperren. Vielleicht sollten wir also doch noch eine Weile beim guten alten Knöpfchendrücken bleiben…


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